Die Veränderung der Gesellschaft ist vielerorts sichtbar. Nicht nur in den Städten sondern auch in ländlichen Regionen wird das Leben bunter und vielfältiger, eben internationaler. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat mit den Landeskirchen 2015 zur Lage der Flüchtlinge formuliert: „Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und damit Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen.“ Wie Integration und die Verankerung von Internationalität im Leben einer Kirchengemeinde praktisch umgesetzt werden kann, dazu will vom 23. – 25. September 2016 die Konferenz „Gemeinsam Kirche sein – Impulse zur interkulturellen Arbeit in Gemeinden“ in Haus Villigst (Schwerte) Anregungen geben.

Die Lydia – Gemeinde in Dortmund hat hier schon ganz konkrete Pläne. Unter dem Leitmotiv „Suchet der Stadt Bestes“ will sie gelebte Vielfalt und Gastfreundschaft ganz praktisch umsetzen. Das bedeutet auch, dass die Kirchengemeinden sich verändern und lernen muss. Denn im Einzugsgebiet der Lydia - Gemeinde leben Menschen aus über 140 Nationen.

In Westfalen gibt es viele solcher gute Ansätze und bereits Erfahrungen, ob in Dortmund, Bad Oeynhausen, Burbach oder Witten Das Wochenende in Villigst lädt ein praktische Erfahrungen mit „Kirche International“ zu machen, bietet Austausch und Informationen rund um das Thema. Weitere Informationen zu der interessanten Veranstaltung der MÖWe (http://www.moewe-westfalen.de/aktuell/) finden Sie im Flyer und den Anmeldunterlagen.