Selbsthilfe ist eine wichtige Säule des Gesundheitssystems. Sie ist eingebunden in gesellschaftliche, politische und oft auch gemeindliche Strukturen. Damit hat die Selbsthilfe nicht nur eine besondere Verantwortung inne, sondern auch die Chance, Suchthilfe auf mehreren Ebenen mitzugestalten. Doch wie schaffen wir es, als Gruppe gehört und gesehen zu werden? Wie bringen wir unsere Anliegen vor? Wie machen wir Verantwortungsträger*innen aus Politik und Gemeinde - aber auch Hilfesuchende auf uns aufmerksam? Andreas Bünder setzt sich als Mitglied im Arbeitskreis Politik des FAS NRW mit suchtpolitischen Fragestellungen auseinander. Er nimmt Anliegen der Selbsthilfeverbände auf und kommuniziert sie in verschiedenen Gremien. Darüber hinaus ist er als Sprecher des FAS zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes. Auf diesem Bergkamener Tag berichtet der Referent von seinen Erfahrungen und gibt den Teilnehmenden Tipps und Tricks für die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ihrer Gruppen an die Hand. Wie immer bietet dieser Tag Menschen, die neu sind in den Gruppen, die Gelegenheit eine Vielzahl Gleichgesinnter kennenzulernen. Die sich austauschen wollen über Alltagsprobleme im eigenen oder im Gruppenleben. Es gibt die Gelegenheit viele Meinungen zu hören, sich verbunden zu fühlen, die Gelegenheit Gemeinschaft zu leben und zu erleben.
In der Seminargebühr ist die Verpflegung enthalten.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Sarah Dregger

Kursleitung
Klaus-Michael Krawczyk

Referent / Referentin
Herr Andreas Bünder

Veranstaltungsart:
Tagesveranstaltung mit Verpflegung

Zielgruppe/n:
Ehrenamtliche Tätige (zivilges. Engagement)

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik