In dieser Fortbildung bekommen Sie Handwerkzeuge um mit dem Thema Sexualität in seelsorgerischen Gesprächssituationen umzugehen.

Das Thema Sexualität ist vielfach tabuisiert. Trotz medialer Präsenz fallen Gespräche über Sexualität schwer. In seelsorgerischen Gesprächskonstellationen ist zudem der Verdacht auf eine missbräuchliche Gesprächssituation oft nicht weit weg.
In diesem Seminar soll an dem Thema gearbeitet werden mit dem Ziel die eigene Sprachfähigkeit zu diesem Thema zu erhöhen. Ebenso soll die Sensibilität für Grenzverletzung in der Kommunikation über Sexualität verbessert werden. Hierzu werden sich die Teilnehmenden in biographischer Selbsterfahrung eigenen Standpunkten annähern und diese ins Gespräch mit anderen bringen. Es soll an Abgrenzungsstrategien gearbeitet werden, wie auch an der Selbstfürsorge. Im Dreieck Ich - der Andere und das Thema Sexualität soll am Ende des Tages eine bessere Grenzziehung möglich sein. Ebenso soll die Fähigkeit, ungeklärte Lebensfragen aus dem Bereich mit fremden Menschen, in seelsorgerischen Gesprächssituationen offen und wertfrei zu besprechen, gefördert werden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird ohne Verpflegung angeboten. Getränke sind inklusive.

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Annika Sprunk

Kursleitung
Frau Annika Sprunk

Referent / Referentin
Claudia Bressel

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Ehrenamtliche Tätige (zivilges. Engagement)

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik