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Villigst fragt nach - Krieg in der Ukraine!
Die Kirchen und der Krieg: Dialoge zur Versöhnung in der ukrainischen Orthodoxie
Inhalte der
Veranstaltung
Der von Rußland begonnene Krieg hat auch die orthodoxen Kirchen noch stärkeren Verwerfungen ausgesetzt, als es seit der Anerkennung der OKU (Orthodoxe Kirche der Ukraine) durch Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel 2018 der Fall war. Zwar hat sich die UOK (Ukrainisch-orthodoxe Kirche) im Mai 2022 von Moskau losgesagt, doch die 30 Jahre schon währende konfessionelle Spaltung wirkt fort und wird verstärkt durch den Krieg, der auf vielen Feldern zu Freund-Feind-Gegensätzen führt und zwischen schwarz und weiß kaum Raum für Grautöne übrig lässt. Die Gesprächspartner*innen unseres heutigen Abends treten diesen Entwicklungen schon lange entgegen und bemühen sich um einen Versöhnungsprozess der beiden Kirchen durch Dialoge und im Bewusstsein des Auftrags, den alle Christinnen und Christen empfangen: dass Frieden zwischen allen Menschen das Ziel jeglicher Bemühungen sein soll. Die beiden Priester gehören einerseits der UOK, andererseits der OKU an und leben in ihrem persönlichen, freundschaftlichen Miteinander, was auch ihr Ziel im Dienst der Menschen ihrer beider Kirchen ist: Verständigung, Dialog, Gemeinschaft, die das Trennende überwindet. Gemeinsam mit Alla Vaysband werden sie von der Versöhnungsarbeit berichten und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Gespräch und Diskussion zur Verfügung stehen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Leitung /
Referent_in
Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Dr. Friederike Barth
Kursleitung
Frau Dr. Friederike Barth
Referent / Referentin
Weitere Infos /
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Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung
Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte
Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik
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Datum
1. Juni 2023
19:00 - 21:15
Veranstalter
Institut für Kirche und Gesellschaft
Telefon 02304/755-313
Preis
- kostenlos -
