Ein verschrobener Page, ein verführerisches Zimmermädchen, eine strenge Concierge, ein verspieltes Kind: alle zusammen wohnen sie im Kopf-Hotel von Franky. Über einen imaginären Fahrstuhl mischen sie sich folgenreich immer wieder in das Leben von Franky ein, das sie mühsam versucht, auf die Reihe zu bekommen mit einem Job im Getränkemarkt, ihrem eigenen WG-Zimmer und einer vagen Hoffnung auf Liebe. Als sie ausgerechnet dem neuen Freund ihrer besten Freundin näherkommt, ist das Chaos - nicht nur in ihrem Kopf - perfekt.
"Erfrischend und ungewöhnlich kommt Franky Five Star daher, als Beziehungskomödie der anderen Art, als Psychodrama der komischen Art, als Generationenporträt der turbulenten Art." (KINO-ZEIT.de). Dabei beweisen Drehbuchautor Knut Mierswe und Regisseurin Birgit Möller meisterhaft ihr feines Gespür für die richtige Balance zwischen all diesen Facetten. Facettenreich ist auch der großartige Cast - allen voran die Hauptdarstellerin Lena Urzendowsky, die so wandelbar und präzise ihre unterschiedlichen Emotionen auszudrücken weiß. Der Film geht der Frage nach, was es bedeutet, man selbst zu sein, und begegnet dabei dem aktuellen, vielschichtigen Thema der psychischen Belastungen mit einer ungewohnten Leichtigkeit und einer
hoffnungsvollen Perspektive.

Seit mehr als zwanzig Jahren bringt Kirche und Kino in Recklinghausen monatlich diskussionswürdige Filme auf die Leinwand und ins Gespräch.
Vor bzw. nach der Vorführung gibt der Medien-und Religionspädagoge Michael M. Kleinschmidt vom Institut für Kino und Filmkultur eine kurze Einführung in die Besonderheiten des Films. Anschließend sind die Anwesenden zur Diskussion eingeladen.

Tickets unter: www.cineworld-recklinghausen.de
Weitere Infos: www.kirchliches-filmfestival.de/kircheundkino

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Julia Borries

Kursleitung
Frau Julia Borries

Referent / Referentin
Herr Michael Kleinschmidt

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Kultur und Gesundheit