Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist mehr als Rassismus. Zumal es keine Menschenrassen gibt. Es geht um die feindselige Einstellung zu Menschen mit unterschiedlicher religiöser, sozialer und ethnischer Herkunft sowie mit verschiedenen Lebensstilen innerhalb einer Gesellschaft. In diesem Tagesseminar werden wir unseren eigenen "feindlichen" Vorurteilen wertschätzend auf die Schliche kommen und die Möglichkeit haben zu erkennen, wie weitreichend diese in unserem Alltag verhaftet sind, ohne dass wir es bemerken.

Des Weiteren beschäftigen wir uns mit Übungen, die es ermöglichen, dieses sensible Thema mit unterschiedlichen Zielgruppen zu bearbeiten.
- Wahrnehmung - Der Kompass unseres Handelns
- Vorurteile - Das gesellschaftliche System prägt unsere Wahrnehmung
- Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der eigenen gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit
- Übungen zur Thematisierung für unterschiedliche Zielgruppen
- "Was sag ich nur?" Kontern in menschenfeindlichen Gesprächen

Das Seminar richtet sich an Teilnehmende, die bereit sind, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und offen sind, sich
mit ihren eigenen Anteilen auseinanderzusetzen. Alle Inhalte werden praktisch und erfahrungsorientiert erarbeitet und methodisch an die Zielgruppe angepasst.

Anmeldefrist: 2 Wochen vor der Veranstaltung

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Maxie Kordes

Kursleitung
Frau Heike Vogelsang

Referent / Referentin
Frau Heike Vogelsang

Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung

Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte

Sachbereich/e:
Gesellschaft und Politik