Fast in jeder Kindertageseinrichtung gibt es Kinder, denen es schwer fällt, sich an die gegebenen Strukturen anzupassen und Regeln zu akzeptieren. Gemeint sind Kinder, die um sich schlagen, schubsen, beißen, kratzen, die sofort wütend werden, eine geringe Frustrationstoleranz haben, unablässig in Bewegung sind, Sachen zerstören, nicht abwarten, nicht zuhören können, herumkaspern, nichts ernst nehmen. Kinder, die anstrengend sind und ihre Umwelt bis an die Grenze und darüber hinaus herausfordern. Gemeint sind auch Kinder, die auffällig unauffällig, Tagträumer sind, die still leiden oder sich überangepasst verhalten. Ausgehend von der systemischen Grundannahme, dass jedes Verhalten für den, der sich in einer bestimmten Art und Weise verhält, einen Sinn macht, stellt sich die Frage: ?Was will das Kind mit seinem Verhalten sagen??, ?Wozu macht es das?? und ?Was braucht das Kind, um sich sozial verhalten zu können?? Dabei wird jegliches Verhalten als abhängig von den beteiligten Systemen und ihren jeweiligen Wechselwirkungen verstanden und es werden dementsprechende Handlungsoptionen erstellt. Eigene Fälle können eingebracht werden. Anmeldung: helga.broemse@evkirche-so-ar.de

Verantwortlicher Mitarbeiter / Verantwortliche Mitarbeiterin
Frau Lena Husemann

Kursleitung
Diana Junker-Thiemann

Referent / Referentin
Frau Walburga Halbrügge-Schneider

Veranstaltungsart:
Veranstaltungsreihe

Zielgruppe/n:
Bestimmte Berufsgruppen (z.B. ErzieherInnen)

Sachbereich/e:
Familien und Generationen