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Hochkarätiges Programm und renommierte Gäste beim 13. Kirchlichen Filmfestival in Recklinghausen

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Mit einem herausragenden Programm und internationalen Filmgästen wartet das diesjährige 13. Kirchliche Filmfestival Recklinghausen auf. Vom 15. bis 19. März 2023 sind insgesamt elf Spiel- und Dokumentarfilme sowie drei Kurzfilme zu sehen – sechs übrigens deutlich vor dem offiziellen Kinostart in Deutschland. Das Besondere an diesem Filmfest: die Filmgespräche mit nationalen und internationalen Gästen.

Fans des guten Films können sich sowohl auf ausgezeichnete Produktionen als auch auf drei Filme freuen, die für einen Oscar auf einer Shortlist nominiert sind. „Unsere Auswahl weitet den Blick, zeigt das Leben von Menschen in Myanmar, in Ägypten, in Syrien, im Irak und in Marokko. Die diesjährigen Filme spiegeln ein breites Themenspektrum wider“, macht Julia Borries vom ökumenischen Veranstalterkreis Kirche und Kino neugierig. 

Eröffnet wird das Festival mit dem französischen Spielfilm „Neneh Superstar“. „Es ist der zweite Film des Regisseurs Ramzi Ben Sliman, der sein Kommen angekündigt hat“, freut sich Pastoralreferent Joachim van Eickels auf den besonderen Start des fünftägigen Festivals am Mittwoch. Zum Weltgebetstag bietet am Donnerstag der ausgezeichnete Dokumentarfilm „Midwives“ einen seltenen Einblick in die komplexe Realität Myanmars und seiner Menschen. Sowohl Regisseurin Snow Hnin ei Hlaing als auch Margrit Frölich, Vorsitzende der Jury zum Film des Monats, werden nach Recklinghausen kommen. Der auf der Berlinale gefeierte deutsche Spielfilm „Das Lehrerzimmer“ steht am Freitagabend auf dem Programm. Als Gast wird Regisseur Ilker Çatak als Gesprächspartner anwesend sein. Als Abschlussfilm präsentieren die Verantwortlichen Marokkos Oscar-Beitrag von Maryam Touzani „Das Blau des Kaftans“ am Sonntag. 

Den Ökumenischen Filmpreis des Kirchlichen Filmfestivals erhält der Spielfilm „Unser Fluss … Unser Himmel“. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Maysoon Pachachi sowie Schauspielerin Meriam Abbas haben sich zur Preisverleihung am Samstagabend angekündigt. Im Mittelpunkt des Dramas, das im Winter 2006 – drei Jahre nach der US-geleiteten Invasion – im irakischen Bagdad spielt, kümmert sich eine Nachbarschaft mit Menschen unterschiedlicher Religionen und Herkunft umeinander. Die Kinderjury vergibt ihren Preis „Der grüne Zweig“ an den deutsch-luxemburgisch-polnischen Spielfilm „Mission Ulja Funk“ der im Ruhrgebiet lebenden Regisseurin Barbara Kronenberg. Und der schwedisch-norwegische Spielfilm „So Damn Easy Going“ von Regisseur Christoffer Sandler erhält den Jugendfilmpreis. 

Vorverkaufsstelle für das 13. Kirchliche Filmfestival: Cineworld Recklinghausen (Kemnastraße 3, Recklinghausen) sowie online unter www.cineworld-recklinghausen.de 

Aktuelle Informationen rund um das Festival sowie das Programm zum Download gibt es unter www.kirchliches-filmfestival.de