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Ev. Erwachsenen- und Familienbildung agieren unter einem Dach – Bildung „von der Wiege bis zur Bahre“

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Aus zweien wird ein Verein: Das Ev. Familienbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. und das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen. Der neue Name: Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e.V.

Fast 10.000 Veranstaltungen führt die Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung jährlich in Westfalen und Lippe durch. Rund 100 hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in knapp 50 Regionalstellen sind dafür qualifiziert: Ein Bildungsangebot zu entwickeln, das passgenau auf die Menschen in einer Region zugeschnitten ist, und es vor Ort bekannt zu machen. Die Hauptamtlichen arbeiten in einem breiten Netzwerk mit örtlichen Vereinen, Verbänden, Hochschulen, Volkshochschulen, Museen und Initiativen zusammen. Viele Ehrenamtliche aus den Kirchengemeinden unterstützen sie dabei.

„Es ist mir wichtig, dass wir mit unseren Bildungsangeboten Menschen dabei nachhaltig unterstützen, einen Standort im Leben zu gewinnen: Einen Standort, der ihrer Situation entsprechend ist und die jeweils aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen berücksichtigt; einen Standort, von dem aus sie bewusst Verantwortung für sich und andere wahrnehmen und sinnerfüllt leben können“, sagt der Vorsitzende des neuen elfköpfigen Verwaltungsrates, Superintendent Dr. Karsten Schneider aus Unna.

Dabei finanziert sich die Erwachsenen- und Familienbildung nur zu einem kleinen Teil (ca. 30%) aus Kirchensteuermitteln. Der weitaus größere Teil kommt vom Land NRW und aus anderen Töpfen (Stiftungen, Bundesmittel, Teilnehmerbeiträge etc.). „Das Arbeitsfeld ist für die evangelische Kirche von daher in doppelter Weise attraktiv: Zum einen bietet es Menschen leicht zugängige Kontaktmöglichkeiten mit der Kirche, zum anderen kostet diese Arbeit die Kirchen vergleichsweise wenig“, erläutert Superintendent Frank Schneider aus Gütersloh, langjähriger Vorsitzender des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V.: „Genau deshalb lag der Zusammenschluss beider Arbeitsbereiche auf der Hand.“

Die neue hauptamtliche Geschäftsführerin für die Familienbildung, Katrin Köster, wird künftig eng mit Geschäftsführerin Antje Rösener von der Erwachsenenbildung zusammenarbeiten. Katrin Köster freut sich: „Wir können uns jetzt wieder mit ganzer Kraft den inhaltlichen Themen widmen. Angebote für Familien, Kooperationen mit Familienzentren, Qualifizierungen für Beruf und Ehrenamt, religiöse und politische Bildung, Pilgertouren und Studien- und Familienreisen – unser Angebot ist noch breiter geworden. Sozusagen: Von der Wiege bis zur Bahre“.

Diese Ausrichtung liegt auch dem neuen Vorsitzenden, Dr. Karsten Schneider, am Herzen: „Eine im Christentum fundierte Bildungsarbeit hat auch gesellschaftliche Konsequenzen. Es geht darum, zum Wohle der Gemeinschaft etwas beizutragen. Evangelisches Profil wollen und sollen wir dabei durchaus zeigen, damit wir als kirchlicher Träger von Bildung klar erkennbar bleiben.

Ihre Ansprechpartnerinnen

Antje Rösener
Geschäftsführerin
Schwerpunkte: Geschäftsführung, Bildungspolitik, theologisch-pädagogische Grundfragen, Perspektiven von Kirche und Gesellschaft interreligiöser Dialog

Telefon: 0231/5409-14
E-Mail an A. Rösener


Katrin Köster
Geschäftsführerin
Schwerpunkte: Geschäftsführung, Bildungspolitik, Familienbildung

Telefon: 0231/5409-31
E-Mail an K. Köster